Geschichte

ALTES AMTSHAUS REKEN

Eine Geschichte, die 1897 begann

Das Alte Amtshaus in Reken wurde im Jahr 1897 gebaut. Ürsprünglich wurde das Gebäude als zweistöckiges Schulgebäude für Knaben genutzt. In dem Gebäude zog anschließend das Amtshaus Reken-Heiden ein und fand dort von 1933 – 1974 seinen Platz.

Der Gesamtumfang des Amts Reken-Heiden betrug im Jahr 1951 rundum 135,50 qkm. Die Einwohnerzahl stieg im Laufe der Jahre von 5.016 Bürgern (1895) auf 11.648 Bürger im Jahr 1950. Durch kommunale Neugliederungen wurde dann im Jahr 1979 aus dem Amt Reken-Heiden die Gemeinde Reken. Die Gemeinde Reken feierte demnach im Jahr 2019 ihr 50-jähriges Bestehen.

Nachdem die Verwaltung Ende 1974 in das neue Rathaus umgezogen war, wurde das Gebäude des Alten Amtshauses danach zunächst als Pfarrer- und Jugendheim der kath. Kirchengemeinde St. Heinrich genutzt.

Das Gebäude wurde anschließend in den 80er Jahren zum offenen Jugendhaus. Später dann Flash 23 genannt, ein Jugendtreff mit Freizeitangeboten. Da auch das Jungendzentrum mehr Platz benötigte, zog dieses aus dem Gebäude an der Hauptstraße 23 aus. Nach kurzem Leerstand wurde das Alte Amtshaus nun komplett saniert und modernisiert.

Im Erdgeschoss des Alten Amtshauses findet sich die Bäckerei Mensing, die als Familienbetrieb im Jahr 1842 in Ramsdorf gegründet wurde und Ihre Tradition mit einer Filiale im Alten Amtshaus fortführt.

Der obere Bereich des Amtshauses wird nun als moderne Unterkunft genutzt. Mit 5 Zimmern und einer kompletten Penthouse-Wohnung im Dachgeschoss. Für mitgebrachte Fahrräder findet sich im Untergeschoss des Hauses ein sicherer Platz, um diese abzustellen und E-Bikes aufzuladen.

1897

1897

Das Gebäude wurde als zweistöckige Schulgebäude für Knaben an der Haupstraße gebaut.

1974

1974

Das ehemalige Schulgebäude wurde als Amtshaus Reken-Heiden genutzt.

2018

2018

Das Jugendhaus Flash 23 diente als offenes Jugendhaus mit Freizeitangeboten.

2019

2019

Heute ein modernes "Hotel-Garni" mit Bäckerei im Erdgeschoss